Piercing Pflege: So reinigst und pflegst du dein Piercing richtig 

Die richtige Piercing Pflege ist essenziell, um den Heilungsprozess zu fördern und Infektionen zu verhindern. Besonders frisch gestochene Piercings erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, da der Stichkanal in den ersten Wochen noch empfindlich ist. 
Eine gründliche Reinigung sorgt nicht nur für eine optimale Wundheilung. Sie trägt auch dazu bei, dass der Schmuck gut sitzt und Komplikationen vermieden werden. Verwende am besten bewährte Produkte wie ProntoLind®, um dein Piercing optimal zu pflegen. 

Piercing reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die sorgfältige Pflege deines Piercings ist entscheidend, um Probleme zu verhindern und die Heilung gut zu fördern. Hier findest du eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung von unserem Piercer zur korrekten Piercingpflege und optimalen Heilung der Wunde:

1. Hände gründlich waschen: Wasche dir gründlich die Hände, bevor du dein Piercing berührst. Auf deinen Händen sammeln sich im Laufe des Tages unzählige Bakterien, die in die Wunde gelangen und den Stichkanal infizieren können. Nutze am besten eine antibakterielle Seife und wasche deine Hände mindestens 20 Sekunden lang unter warmem Wasser. 


Eine Zeichnung zeigt Hände, die gewaschen werden vor der Piercing Pflege

2. Krustenbildung überprüfen und vorsichtig entfernen: Nach dem Piercing Stechen bildet sich bei fast jedem Piercing eine Kruste aus Wundsekret und getrocknetem Blut. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Diese Kruste sollte jedoch regelmäßig entfernt werden, da sie Keime anziehen kann. Keime stören die Wundheilung. 


Um die Kruste zu entfernen, weiche sie mit warmem Wasser auf. Nutze anschließend ein sauberes Wattestäbchen oder eine sterile Kompresse und entferne die Kruste sanft. Achte darauf, immer von innen nach außen zu arbeiten. So wird verhindert, dass Keime in den Stichkanal gelangen. 

Eine gezeichnete Anleitung zeigt, wie die Einstichstelle bei der Piericing Pflege mit Kochsalzlösung gereinigt wird.

3. Piercing mit Pflegemitteln behandeln: Nach dem Entfernen der Kruste ist es an der Zeit, das Piercing mit einem geeigneten Pflegemittel zu behandeln. Unser Piercer empfiehlt ProntoLind®, ein speziell zur Wundheilung und Wunddesinfektion entwickeltes Spray. 


Sprühe ProntoLind® großzügig auf das Piercing und die umliegende Haut. Das Mittel zieht tief in den Stichkanal ein und sorgt dafür, dass auch schwer zugängliche Stellen gereinigt werden. 


4. Einwirkzeit abwarten: Lass das Pflegemittel etwa zwei Minuten einwirken, damit es seine volle Wirkung entfalten kann. In dieser Zeit dringt ProntoLind® in die Tiefe des Stichkanals ein und desinfiziert die Wunde gründlich. Diese Einwirkzeit ist entscheidend, um Keime effektiv abzutöten und Infektionen zu verhindern.


Zur Unterstützung bei der Piercing Pflege wird auf einer gezeichneten Anleitung die Pflege mit Protolind empfohlen. 

5. überschüssiges Pflegemittel vorsichtig abtupfen: Nach der Einwirkzeit kannst du erbleibende Rückstände vorsichtig mit einem sauberen Papiertuch abtupfen. Berühre oder bewege das Piercing nicht zu stark, um die empfindliche Wunde nicht zu reizen. Drehen oder Verschieben des Schmuckstücks kann den Heilungsprozess stören. 


6. Regelmäßigkeit der Piercingpflege: Wiederhole diesen Reinigungsprozess zwei- bis dreimal täglich in den ersten Wochen nach dem Stechen. So kannst du sicherstellen, dass die Wunde sauber bleibt und die Heilung optimal verläuft. Besonders wichtig ist die regelmäßige Pflege in den ersten Wochen, da der Stichkanal in dieser Zeit besonders anfällig für Infektionen ist. 


7. Hygiene im Alltag beachten: Auch im Alltag ist Hygiene entscheidend, um dein Piercing optimal zu pflegen. Berühre das Piercing nicht mit schmutzigen Händen und lass keine Fremdflüssigkeiten an die Wunde gelangen. Verzichte weiterhin in den ersten Wochen auf Schwimmbad- und Saunabesuche. Die feuchte Umgebung begünstigt Bakterien und beeinträchtigt den Heilungsprozess. 


Eine Zeichnung zeigt, wie das Piercing nach der Piericing Pflege getrocknet werden soll.

Piercing reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die sorgfältige Pflege deines Piercings ist entscheidend, um Probleme zu verhindern und die Heilung gut zu fördern. Hier findest du eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung von unserem Piercer zur korrekten Piercingpflege und optimalen Heilung der Wunde:

1. Hände gründlich waschen:  Wasche dir gründlich die Hände, bevor du dein Piercing berührst. Auf deinen Händen sammeln sich im Laufe des Tages unzählige Bakterien, die in die Wunde gelangen und den Stichkanal infizieren können. Nutze am besten eine antibakterielle Seife und wasche deine Hände mindestens 20 Sekunden lang unter warmem Wasser. 


Eine Zeichnung zeigt Hände, die gewaschen werden vor der Piercing Pflege.

2. Krustenbildung überprüfen und vorsichtig entfernen: Nach dem Piercing Stechen bildet sich bei fast jedem Piercing eine Kruste aus Wundsekret und getrocknetem Blut. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Diese Kruste sollte jedoch regelmäßig entfernt werden, da sie Keime anziehen kann. Keime stören die Wundheilung. 


Um die Kruste zu entfernen, weiche sie mit warmem Wasser auf. Nutze anschließend ein sauberes Wattestäbchen oder eine sterile Kompresse und entferne die Kruste sanft. Achte darauf, immer von innen nach außen zu arbeiten. So wird verhindert, dass Keime in den Stichkanal gelangen.

Eine gezeichnete Anleitung zeigt, wie die Einstichstelle bei der Piericing Pflege mit Kochsalzlösung gereinigt wird.

2. Krustenbildung überprüfen und vorsichtig entfernen:  Nach dem Piercing Stechen bildet sich bei fast jedem Piercing eine Kruste aus Wundsekret und getrocknetem Blut. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Diese Kruste sollte jedoch regelmäßig entfernt werden, da sie Keime anziehen kann. Keime stören die Wundheilung. 




Eine gezeichnete Anleitung zeigt, wie die Einstichstelle bei der Piericing Pflege mit Kochsalzlösung gereinigt wird.

Um die Kruste zu entfernen, weiche sie mit warmem Wasser auf. Nutze anschließend ein sauberes Wattestäbchen oder eine sterile Kompresse und entferne die Kruste sanft. Achte darauf, immer von innen nach außen zu arbeiten. So wird verhindert, dass Keime in den Stichkanal gelangen. 


3. Piercing mit Pflegemitteln behandeln: Nach dem Entfernen der Kruste ist es an der Zeit, das Piercing mit einem geeigneten Pflegemittel zu behandeln. Unser Piercer empfiehlt ProntoLind®, ein speziell zur Wundheilung und Wunddesinfektion entwickeltes Spray. 

Sprühe ProntoLind® großzügig auf das Piercing und die umliegende Haut. Das Mittel zieht tief in den Stichkanal ein und sorgt dafür, dass auch schwer zugängliche Stellen gereinigt werden. 


Zur Unterstützung bei der Piercing Pflege wird auf einer gezeichneten Anleitung die Pflege mit Protolind empfohlen. 

4. Einwirkzeit abwarten: Lass das Pflegemittel etwa zwei Minuten einwirken, damit es seine volle Wirkung entfalten kann. In dieser Zeit dringt ProntoLind® in die Tiefe des Stichkanals ein und desinfiziert die Wunde gründlich. Diese Einwirkzeit ist entscheidend, um Keime effektiv abzutöten und Infektionen zu verhindern. 

5. überschüssiges Pflegemittel vorsichtig abtupfen: Nach der Einwirkzeit kannst du erbleibende Rückstände vorsichtig mit einem sauberen Papiertuch abtupfen. Berühre oder bewege das Piercing nicht zu stark, um die empfindliche Wunde nicht zu reizen. Drehen oder Verschieben des Schmuckstücks kann den Heilungsprozess stören. 


Eine Zeichnung zeigt, wie das Piercing nach der Piericing Pflege getrocknet werden soll.

6. Regelmäßigkeit der Piercingpflege: Wiederhole diesen Reinigungsprozess zwei- bis dreimal täglich in den ersten Wochen nach dem Stechen. So kannst du sicherstellen, dass die Wunde sauber bleibt und die Heilung optimal verläuft. Besonders wichtig ist die regelmäßige Pflege in den ersten Wochen, da der Stichkanal in dieser Zeit besonders anfällig für Infektionen ist. 


7. Hygiene im Alltag beachten: Auch im Alltag ist Hygiene entscheidend, um dein Piercing optimal zu pflegen. Berühre das Piercing nicht mit schmutzigen Händen und lass keine Fremdflüssigkeiten an die Wunde gelangen. Verzichte weiterhin in den ersten Wochen auf Schwimmbad- und Saunabesuche. Die feuchte Umgebung begünstigt Bakterien und beeinträchtigt den Heilungsprozess. 

Ein Mann bekommt ein Piercing am Ohr gestochen. Die Piercing Pflege erfolgt mit einem Wattestäbchen.

Spezielle Pflegehinweise für verschiedene Piercingarten 

Jedes Piercing erfordert eine individuelle Piercing Pflege. Ein Ohrstecker benötigt andere Pflegeschritte als ein Intimpiercing oder ein Oral Piercing. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede ist wichtig für die Förderung der Heilung und die Vermeidung von Komplikationen. 

Verzichte in den ersten zwei bis drei Wochen bei Haut- und Knorpelpiercings auf: 


  • Schwimmbäder 
  • Saunen 
  • starkes Schwitzen 
  • Make-up 
  • Pflegeprodukte 

Vermeide generell alles, was das neu gestochene Piercing reizen könnte. ProntoLind® hilft auch hier, die Wunde sauber zu halten und die Schwellung zu reduzieren. 


Bei Oral Piercings solltest du in den ersten Wochen auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um den Heilungsprozess nicht zu stören: 


  • Milchprodukte 
  • säurehaltige Lebensmittel

Wie lange sollte ich mein Piercing nach dem Stechen pflegen?

Die Heilung und Pflege eines Piercings hängen stark von der Körperstelle ab. Während ein Ohrstecker nach sechs bis acht Wochen verheilt sein kann, benötigen Bauchnabel- oder Intimpiercings oft Monate. Reinige und pflege dein Piercing deswegen regelmäßig und verwende Pflegemittel wie ProntoLind®, bis die Wunde vollständig abgeheilt ist.

Spezielle Pflegehinweise für verschiedene Piercingarten

Jedes Piercing erfordert eine individuelle Piercing Pflege. Ein Ohrstecker benötigt andere Pflegeschritte als ein Intimpiercing oder ein Oral Piercing. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede ist wichtig für die Förderung der Heilung und die Vermeidung von Komplikationen. 


Verzichte in den ersten zwei bis drei Wochen bei Haut- und Knorpelpiercings auf: 


  • Schwimmbäder 
  • Saunen 
  • starkes Schwitzen 
  • Make-up 
  • Pflegeprodukte 


Vermeide generell alles, was das neu gestochene Piercing reizen könnte. ProntoLind® hilft auch hier, die Wunde sauber zu halten und die Schwellung zu reduzieren. 


Bei Oral Piercings solltest du in den ersten Wochen auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um den Heilungsprozess nicht zu stören: 


  • Milchprodukte 
  • säurehaltige Lebensmittel 

Wie lange sollte ich mein Piercing nach dem Stechen pflegen?

Die Heilung und Pflege eines Piercings hängen stark von der Körperstelle ab. Während ein Ohrstecker nach sechs bis acht Wochen verheilt sein kann, benötigen Bauchnabel- oder Intimpiercings oft Monate. Reinige und pflege dein Piercing deswegen regelmäßig und verwende Pflegemittel wie ProntoLind®, bis die Wunde vollständig abgeheilt ist.

Ein Mann bekommt ein Piercing am Ohr gestochen. Die Piercing Pflege erfolgt mit einem Wattestäbchen.

Fehler bei der Piercingpflege – was du vermeiden solltest 

Bei der Pflege deines Piercings ist es wichtig, bestimmte Fehler zu vermeiden, um eine schnelle Heilung zu fördern und Komplikationen zu verhindern. 


Typische Fehler sind: 


  • das Piercing mit ungewaschenen Händen berühren 
  • den Schmuck im Piercing drehen 
  • zu viel Pflege durch Cremes 

Mögliche Nebenwirkungen nach dem Piercingstechen 

Leichte Blutungen, Schwellungen oder Wundsekret sind häufig nach einem neuen Piercing und in der Regel unbedenklich. 


Eine regelmäßige Pflege des Piercings kann dazu beitragen, dass diese Nebenwirkungen schneller abklingen oder vermieden werden. Bei stärkeren Symptomen, wie Eiterbildung oder starken Schmerzen, sollte jedoch ein Piercer oder Arzt konsultiert werden. 

Komplikationen und deren Lösungen 

Bei Infektionen oder allergischen Reaktionen auf den Schmuck ist es wichtig, sofort einen Piercer aufzusuchen. Mögliche Behandlungen umfassen spezielle Salben oder sogar den Austausch des Schmucks. 

Auch Wildfleisch kann eine Komplikation sein. Wildfleisch ist überschüssiges Gewebe, das sich um die Wunde bildet. Dies kann mit speziellen Produkten oder durch eine Behandlung beim Piercer reduziert werden.